Wohnverdichtung ist in der Altstadt seit rund 2000 Jahren Realität und heute wichtiger denn je. Besiedelt, bewohnt und hoch verdichtet leisten die Altstadt von Solothurn einen wichtigen Beitrag gegen die Zersiedelung.

Altstadthäuser sind Bauwerke mit einer einmaligen Entstehungsgeschichte. Sie berichten von weitsichtiger Vorausschau, sorgfältiger Planung, handwerklichem Können und konzentrierter Arbeit.

Wollen wir die Landschaft nicht weiter zubetonieren, brauchts die Siedungsentwicklung nach innen. Zentren und Altstädte bestehen meist aus massiver, gut intakter Bausubstanz. Dieses Potential sollte viel umfangreicher ausgeschöpft werden.

Viele Altstadthausverantwortliche erhalten, sanieren, entwickeln bewährte Bausubstanz. Sie ermöglichen so eine adäquate Nutzung der Altstadtliegenschaften als Wohn- und Geschäftshäuser und tragen zur Verdichtung und Reduktion der Bodenversiegelung bei.

Altstadtwohnen ist auch energetisch sinnvoll, denn die aneinander gereihten, meist vierstöckigen Wohnhäuser mit einem Ladenlokal parterre geben den Gassen und Plätzen nicht bloss massgebend ihre Form, sondern auch gegenseitig Wärme ab.

Alte Gebäude sind faszinierende Wissensspeicher. Unsere Vorfahren waren erfindungsreich. Ihre durchdachten technischen Lösungen waren zugleich formschön und für nahezu jeden reparatur- und wartungsfähig, denn es wurde „für die Ewigkeit“ gebaut.

Bewohnte Altstadthäuser tragen zu einer wirklich lebendigen Atmosphäre auf Gassen und Plätzen bei.

Jetzt geht es darum, ein gutes Neben- und Miteinander zu finden.», erklärt Stadtpräsidentin Stefanie Ingold

Kompostieren in Altstadtwohnungen, auf Altstadtterrassen und Balkonen: Jedes Jahr, schreibt

Nach wie vor gibts für in der Altstadt wohnende Kinder keinen Quartierspielplatz. Deshalb bieten wir in den Sommerferien schwimm-