Durchblick
Fensterrahmen sanieren. Schleifen, poröses Material entfernen und mit Leinölkitt aus Kreide (Calciumcarbonat) und Leinölfirnis ersetzen. Dann: Streichen. Altes Bewährtes erneuern statt neu bauen. Macht glücklich.
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Historische Bausubstanz erhalten, sanieren und revitalisieren. Leerstände in den Ortskernen verhindern. Das sind Massnahmen zur wichtigen Reduktion der Bodenversiegelung. Altstadtwohnen gegen Zersiedelung, für Verdichtung ist eine wunderbare Chance. Denn für die Herstellung von bestehenden Gebäuden wurde bereits viel Energie investiert. Wenn wir diese noch immer vorhandene graue Energie bewusst und vermehrt nutzen, anstatt ausschliesslich neue Energie für einen Neubau aufzuwenden, leisten wir einen Beitrag zur CO2-Reduktion. Das heisst: Den Bestand entwickeln und Verantwortung für Gebäude übernehmen, dessen Zeitspannen weit über unsere eigene hinausgeht.
Unsere Gegenwart ist komplex. Dekarbonisierung, Denkmalschutz, Brandschutz, Kostenexplosion, Wirtschaftlichkeit, Ressourcenschonung und Auflagen knäueln sich zu einem Forderungsdickicht.
Indem wir für eine adäquate und ausgeglichene Nutzung der Altstadthäuser auch als Wohnraum einstehen und Verantwortung für Er- und Unterhalt sowie die Weiterentwicklung übernehmen, bringen wir die Anforderungen unserer Zeit in die Altstadt.
Das heisst: Den Bestand entwickeln und Verantwortung für Gebäude übernehmen, dessen Zeitspannen weit über unsere eigene hinausgeht.
Bewohnte Altstadthäuser tragen zu einer wirklich lebendigen Atmosphäre auf Gassen und Plätzen bei. Und: Die Geschichte vieler Altstadthäuser wird durch ihre Bewohnenden und Gewerbetreibenden lebendig gehalten und weitergeschrieben.
Das kleine Restaurant im Altstadtwohnhaus Flora an der Weberngasse besteht im Rahmen der Bestrebungen, das Wohnen in der Altstadt zu fördern und vor allem wieder besser zu positionieren bewusst auch als Altstadtquartierbeiz. Es ist eine der letzten und wohl die älteste so erhaltene Beiz in der Stadt. Tatsächlich hatte das «Flora» bereits 1842 das Pintenschankrecht erhalten. Erstmals urkundlich belegt ist das Eckhaus im Jahr 1516.
Kontakt: 032 622 21 07 // 079 588 66 90 // jasiflora@gmail.com
Durch die Nutzung von Parterre und Keller fürs Kleingewerbe und der oberen Etagen als Wohnungen versuchen wir, einen Beitrag zur Stärkung der Altstadt als ideale Umgebung fürs Wohnen und für Klein- und Familienunternehmungen zu leisten.
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Fensterrahmen sanieren. Schleifen, poröses Material entfernen und mit Leinölkitt aus Kreide (Calciumcarbonat) und Leinölfirnis ersetzen. Dann: Streichen. Altes Bewährtes erneuern statt neu bauen. Macht glücklich.
Mehr erfahrenEs geht um nichts weniger als die Renaissance von Altbauten: »Baut dauerhafter, dichter und vor allem weniger!« ruft uns der Architekt und Historiker Vittorio Magnago Lampugnani zu.
Mehr erfahrendieses Altstadthaus steht für und durch die Weiterentwicklung der Wohnnutzung und das Bestehen des Kleingewerbes Parterre.
Mehr erfahrenSowas gabs noch nie: Altstadtanwohnende wurden über Nachhaltigkeit, das Sicherheitsdispositiv, das Abfallkonzept und mehr informiert. Und das auf sehr sympathische Art und Weise. Und: Es gibt eine Vision: Identität, Kreativität und Lebensfreude.
Mehr erfahrenDurch die Wohnnutzung von Altstadthäusern das Bestehen kleiner Gewerbebetriebe unterstützen. Massgebend und nachhaltig – auch in schwierige Zeiten.
Mehr erfahrenGastroaussenbetriebe und öffentlichen Durchgang deutlich abgrenzen. So haben betroffene Altstadtanwohnende beim Eintreten und Verlassen des Hauses nicht das unangenehme Gefühl, den Restaurantgästen durchs Mittag- oder Abendessen gehen zu müssen.
Mehr erfahrenViele kleine Altstadtwohnhäuser werden mit grossem Aufwand erhalten, unterhalten, renoviert und saniert und auch als Wohnraum weiter entwickelt. Das ist zentral fürs Kleingewerbe, fürs Altstadtbild, für die Stadtbesuchenden und Touristen.
Mehr erfahrenFür ein gesundes, dauerhaftes und nachhaltiges Altstadtleben durch Anwohnende und Gewerbetreibende, Einheimische und Besucher, muss der Zusammenhang zwischen Wohn- und Geschäftsnutzung von Altstadtliegenschaften allen wieder bewusst werden.
Mehr erfahrenWeil: Eine bewohnte Altstadt überlebt auch eine jahrzehntelange Altstadtpolitik mit viel zu wenig Fokus auf die Bedeutung des Wohnens in der Altstadt. Denn bewohnte Altstadthäuser leben von innen, wirken stabilisierend und ermöglichen Flexibilität...
Mehr erfahrensondern den Fokus aufs Altstadtwohnen. Eine bewohnte Altstadt lebt und überlebt, denn: Bewohnte Altstadthäuser wirken stabilisierend, ermöglichen Flexibilität und Originalität. Auch in Zeiten von Veränderungen.
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KONTAKT
Lukas Rüefli, lic. rer. soc.
Hauptgasse 23 / Friedhofplatz 14a
4502 Solothurn
Schweiz
Texte und Gestaltung: Lukas Rüefli
Die erstellten Inhalte unterliegen dem schweizer Urheberrecht.
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